Natürliche Schönheit: Trockenmauern
Trockenmauern sind optisch und ökologisch ein Gewinn für jeden Garten. Trockenmauern haben verschiedene Aufgaben: Sie sind Stützmauern an Hängen und Terrassen, sie dienen als Einfassung für Hochbeete oder sie werden als Abgrenzung für den Garten benutzt.
Der Begriff Trockenmauer erklärt die Bauweise dieser Natursteinmauer: Die Steine liegen trocken aufeinander, sie werden nicht mit Mörtel verfugt. Aus diesem Grund können die Fugen bepflanzt werden und in den Mauernischen finden ökologisch wertvolle Tiere Unterschlupf.
Für einen naturnahen Garten ist eine Naturstein-Trockenmauer eine wunderbare Möglichkeit, Zweck und Schönheit miteinander zu verbinden. Nach einigen Jahren ist die Mauer, wenn Sie das möchten, harmonisch eingewachsen in die umgebende Pflanzenwelt.
Passende Steine für eine Trockenmauer
Fast alle Natursteine sind für eine Trockenmauer gut geeignet: z. B. Sandstein, Kalkstein oder Grauwacke. Die Sichtmauersteine verschwinden nicht hinter Putz, d. h. jeder Stein bleibt sichtbar. Dementsprechend sollte der verwendete Stein interessant aussehen und gut zur Umgebung passen.
Die unterschiedlichen Bearbeitungsmöglichkeiten der Natursteine (naturbelassen, gebrochen, geschnitten) ermöglichen variable Gestaltungsmöglichkeiten.
Das Faszinierende an Naturstein-Trockenmauern ist das natürliche Erscheinungsbild. Die Steine müssen nicht zentimetergenau gesetzt werden.
Fugenverläufe für den Charakter der Naturstein-Trockenmauer
Entscheidend für die Stabilität ist der Fugenverlauf: Nur mit versetzten Fugen kann der Druck, der hinter einer Mauer entsteht, sicher abgefangen werden. Im Gegensatz dazu entwickelt eine Trockenmauer mit Kreuzfugen Stellen, die dem Erddruck nicht standhalten können.
Gerne beraten wir Sie im Hinblick auf die fachgerechte Errichtung einer Trockenmauer.